Grundregeln



Die Alaskan Malamute - Welpenerziehung im Rudel läuft ohne unnötige Höflichkeitsfloskeln ab- wie auch in der Jungtiererziehung. Der Umgangston ist herzlich, aber klar. Und ein Malamutehalter muss den Umgangston übernehmen, wenn sein Hund ihn verstehen soll und er muss als "Rudelführer" anerkannt werden. Lehren sie den Welpen vom ersten Tag an, was er darf und was nicht. Die Erziehung fängt mit der ersten Minute an. Alle Fehler die sie im Welpenalter bei der Erziehung begehen, sind schwer wieder gut zu machen. Erziehen sie ihren Welpen mit Konsequenz , viel Lob und Liebe und halten sie sich immer vor Augen: " was Hänschen nicht lernt - lernt Hans nimmermehr.!" 

Der Alaskan Malamute ist ein guter Familienhund. Aber, lassen sie ihren Hund niemals alleine mit Kleinkindern. Malamuten sind die geborenen Kinderfreunde, jedes Kind ist für sie ein Jungtier, das beschützt werden muss. Aus Malamutesicht müssen Jungtiere erzogen werden. Und Malamute -Erziehung kann unter Umständen etwas grob sein. 

Über die Erziehung eines Alaskan Malamute wird jeder Besitzer seine eigenen Theorien haben oder auch Ratschläge weitergeben können. Da jeder Schlittenhund einen anderen Charakter besitzt ist es daher auch schwierig eine Grundregel oder ein Konzept für die Erziehung von Schlittenhunden aufzustellen. Auch spielt bei der Erziehung eine Rolle ob der Alaskan Malamute als Einzelhund oder in einem Rudel gehalten wird oder für seine "Funktion" als Lastenzieher/Schlittenhund eingesetzt wird. Aber jeder Schlittenhund ist zu erziehen, man braucht nur etwas mehr Geduld und Einfühlungsvermögen und dem Schlittenhund sollte es Spaß machen was er lernt. Allerdings wird er nie absolut gehorsam sein, er wird immer wieder versuchen seinen eigenen Willen mit einzubringen.....aber ist es nicht auch dies warum wir uns für diese urwüchsige und eigenständige Rasse entschieden haben ?! Man sollte auch bei der Erziehung nie vergessen, ein Hund kennt keine "Moral", er kennt nicht gut oder böse und auch nicht schwarz oder weiss. Dies heißt für uns, wenn das, was er erlebt, keine unangenehme Erfahrung ist, wird er sein Erlebnis zu seiner Lebensweise, Verhaltensweise machen und diese nicht ändern. Wir müssen ihm zeigen was richtig und / oder falsch ist. 

WICHTIG : Ein Welpenkurs zur weiteren Sozialisierung des Welpen gegenüber anderen Hunden ist sehr zu empfehlen, da durch die Trennung von Mutter und Geschwistern die Sozialisierungsphase unterbrochen wurde. In der Welpenspielstunde lernt er mit anderen Hunden auszukommen und den Umgang mit anderen Hunderassen. Auch Spielen Welpen untereinander ganz anders was auch wichtig für ihren Welpen ist. Weiterhin kann Ihnen ein guter Hundetrainer, bei Fragen oder auch Problem  vor Ort hilfreich zur Seite stehen. 

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